Nach vier geführten Safaris haben wir heute die Gelegenheit genutzt, selber durch den Krüger N.P. zu fahren. Nachdem wir die Big Five bereits gesehen haben, haben wir heute u.a. nochmal vier Löwen gesichtet. Ebenfalls könnten wir auch einen Gepard beobachten.
Der Krüger N.P. mit seiner Tierwelt wird uns immer in Erinnerung bleiben. Unser nächstes Ziel ist die Needles Lodge im Marloth Park, ungefähr 30 km vom Südausgang ( Crocodile Bridge Gate) entfernt.
Unglaublich diese Tierwelt. Wir wissen gar nicht welche Tierbilder wir alle einstellen sollen. Morgen gibt es noch mehr📷
Heute sind wir früh aufgestanden, um 5.45 Uhr gab es den ersten Kaffee und dann ging’s auf zu unserer 2. Safari. Nach dem wir gestern schon vier der Big Five (Elefanten, Nashörner, Büffel und einen Leopard im dunklen) gesehen haben, waren wir schon gespannt, ob wir heute auch einen Löwen sehen.
Kaum irgendwo sonst in der Welt kann man einen vergleichbaren Park finden, in dem eine solche Tier- und Pflanzenwelt so leben kann wie in der ursprünglichen Natur. Der Park im Nordosten von Süd Afrika bedeckt eine Fläche von über 2 Millionen Hektar. Das ist mehr als die Fläche des Staates Belgien.
Die meisten Tiere sind überall im Park anzutreffen. Ob wir in den nächsten 3-4 Tagen die Big Five sehen?
Foto’s von unserer ersten Safari: Weitere folgen😉
Die Rhino Post Safari Lodge ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber. Mitten im afrikanischen Busch liegt sie an einem Flussbett (zur Zeit fast ausgetrocknet) mit herrlichem Blick auf ein Wasserloch. Die Lodge ist harmonisch in die Landschaft eingefügt. Es wurden nur natürliche Baustoffe wie Stein, Holz, Stroh und Zeltstoff verwendet.
Der Speisebereich befindet sich unter Tamboti Bäumen. Das Abendessen wird bei Kerzenschein angerichtet.
Wir hatten das Glück, dass wir im Camp Besuch von einem Elefanten hatten. Er ist sogar nur einen Meter von unserer Terrasse entlang spaziert und hat große Äste verschlungen. In der Nacht hat vermutlich der gleiche Elefant auf dem Parkplatz einen Busch bearbeitet und dabei eines der parkenden Autos leicht beschädigt. Ebenfalls konnten wir einen Wasserbüffel und Springböcke im Camp beobachten.
Die Fahrzeit von unserer Lodge zum Krüger N.P. Gate betrug 2 Stunden. Am Eingangstor mussten wir uns registrieren. Die Parkgebühren lagen bei knapp 20 €/Tag. Nach einem Fotostopp am Parkschild sind wir dann in den Natioalpark gefahren.
Beachten muss man u.a.die folgenden Regelungen:
Weiter in Richtung Norden gelangt man zu den Bourke’s Luck Potholes, wo wir die ungewöhnlichen, zylinderförmigen Potholes (Strudellöcher) bestaunen konnten. Die Flüsse Blyde und Treur haben die Löcher aus dem Gestein gewaschen.
Morgen fahren wir in Richtung Krüger N.P.
Heute fahren wir über die Panorama Route zum Blyde River Canyon. Er ist der drittgrößte Canyon der Welt. Die R 532 führt an der grossen Randstufe entlang. Das „Great Escarpment“ begrenzt das Hochland, über das man fährt. Kern des Hochlands ist das Highveld mit einer Höhenlange von über 1800 m. Der Blyde River Canyon ist 20 km lang, bis zu 700 m tief und gehört so zu den eindrucksvollsten Naturerscheinungen Süd Afrikas.
Die Route führt an verschiedenen Aussichtspunkten mit sprechenden Namen wie „God’s Window“ und „Wonder View“ vorbei. Die Bilder des nördlichen Teilstücks der Strecke gibt es morgen zu sehen.
God’s Window
Heute haben wir die Gelegenheit genutzt, auf dem Rücken der Elefanten den afrikanischen Busch zu „erkunden“.
Nach der Einführung und den Sicherheitshinweisen lernten wir die grauen Riesen etwas besser kennen. Ein Rancher berichtete viel Interessantes von ihnen und wir durften die Elefanten dabei füttern und anfassen.
Die Tanamera Lodge ist eingebettet in die Hänge des Sabie River Canyon, tief im Lowveld Wald. Hier haben wir zwei Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen gebucht.
Diese luxuriöse Unterkunft der internationalen Spitzenklasse ist von einer atemberaubenden Landschaft umgeben. Die großen Holztüren des Hauptgebäudes öffnen auf das Hauptdeck mit Pool und herrlichen Blick auf das Tal des Sabie River.
Unser Abendessen am ersten Abend haben im Freien auf der Terrasse genossen, bei Bier, Wein und Holger auch mit einer Zigarre.
Kurz nach der Ankunft hat uns die nette Gastgeberin noch für den gleichen Tag einen Besuch bei Elephant Whispers organisiert. Dazu morgen mehr 🐘
Holger's Reiseblog 