Las Vegas Tag 3

So langsam haben wir uns aklimatisiert – heute wieder 29 Grad und permanenter Sonnenschein 😎 Auf Vegas ist Verlass. Nach einem weiteren opulentem Frühstücksbuffet und einer Telefonkonferenz mit dem Geburtstagskind des Tages (Happy Birthday Lissi 😉), haben wir die Achterbahnfahrt nachgeholt. Leider durften wir nicht filmen 😪

Später sind wir dann mit dem Bus nach Las Vegas Downtown gefahren. Hier befindet sich der “ alte Strip“ mit dem weltberühmten Cowboy, einer Ikone aus der Anfangszeit der Leuchtreklame. Tagsüber sind die Bilder leider nicht ganz so spektakulär..


Trotzdem hat sich der Ausflug gelohnt. Neben vielen schlechten Imitatoren waren diesmal auch echt gute dabei und tatsächlich hat uns Piet doch noch in Vegas besucht, er hatte sich als Bassist einer Band getrant aber wir haben ihn erkannt 😂.

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Las Vegas Tag 2

Heute haben wir ausgeschlafen und uns dann entschieden, im Luxor direkt neben uns (die Pyramide) zu frühstücken.

 

In Vegas hat man keine Diners zur Auswahl um zu Frühstücken.Alles läuft in über Restaurants in den Hotels oder über Buffets in den den Hotels. Die Buffets sind super aber kosten auch zwischen 17 und 35 Dollar + Steuer p. Person. In unserem Hotel und den umliegenden ist man mit 18 Dollar dabei und daher werden wir etwas variieren. Überhaupt ist Vegas inzwischen fast teuer als New York – für ein Bier zählt man überall etwa 8 Dollar. Das scheint aber niemand zu stören, hier ist es ordentlich voll. Der Amerikaner leistet bzw. gönnt sich Vegas wahrscheinlich alle paar Jahre für ein paar Tage und dann spielt Geld keine Rolle. Wir haben uns jedenfalls nach 2 teuren Bieren am Pool für den Bierdosenkauf beim Chinesen unseres Vertrauens auf dem Strip entschieden (2 Dosen für 3 bzw. 5 Doller) und dann auf einer Mauer sitzend Leute beobachtet. Das ist echt der Knaller hier – nur ausgeflippte Leute, Batman, Darth Vader, schlechte Elvise etc. – alle sind da. Leider war es heute sehr heiß (32 Grad) und dabei sehr windig. Dadurch fuhr die Achterbahn im Hotel gegenüber ( New York New York) nicht. Das werden wir dann morgen nachholen..

 

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Viva Las Vegas 😎

Buenos Dias Matthias mer sin widder  do

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Geschafft: nach weiteren 200 Km haben wir in der Wüste die bekannte Skyline des Las Vegas Strip erkannt. Wir sind angekommen in Nevada. Endlich kann man in Kasinos rauchen, auf der Straße Bier trinken und seine Kohle an jeder Ecke beim Glücksspiel verlieren 😉. Nachdem wir uns kurz LV Downtown angeschaut haben, sind wir einmal den kompletten Las Vegas Boulevard (Strip) entlang gecruised. Wir haben dann unser Auto am Flughafen abgegeben und sind mit dem Taxi zurück zum Hotel gefahren. Wir haben uns diesmal für das Excalibur (schon in Deutschland gebucht) entschieden. Das Hotel ist im Stil einer mittelalterlichen Burg  gebaut und von Rittern und Burgfräulein bewohnt – es ist eines der kleineren Hotels in Vegas mit lediglich 4.000 Betten 😉.

Wir haben den Resttag damit verbracht, den Strip einmal rauf und runter zu laufen und in die diversen Hotels reinzuschauen sowie Leute beim Pokern oder Roulette zu beobachten – das werden wir definitiv auch mal machen. Ansonsten sind wir dem Biertrinkangebot nachgegangen und werden dann gleich mal im „Outback“ Essen gehen – Danke Heiko für den Gutschein 🍻

 

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Von Page nach St. Georg / Utah (250 Km)

Heute haben wir das Land von Roadrunner und Coyote wieder verlassen um uns Las Vegas zu näheren. Wir sind wiedermal beeindruckt gewesen von den landschaftlichen Begebenheiten in Arizona und Utah und haben eine Zwischenstopp in Kanab gemacht. In der Gegend um den Ort sind schon viele Western gedreht worden und von 1955 – 1975 war der Johnson Canyon Hauptdrehort für die bekannte Serie „rauchende Colts“. Die alten Kulissen kann man teilweise noch neben der Straße sehen..  In bestem Zustand sind sie allerdings nicht mehr 😉

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Von Bryce nach Page/ Arizona (130 Km)

Wir haben uns entschieden, Arizona doch noch  in unsere Route aufzunehmen. Wir sind heute in das kleine Städchen Page im Norden von Arizona gefahren. Dabei haben wir diesmal nicht den Highway genommen sondern haben die kürzere Strecke durch die Canyons gewählt. Wir hatten uns gewundert, warum die Strecke recht unscheinbar im Navi aussah und später wussten wir warum. Nach ca. 25 Km war Schluss mit Asphalt und es ging über Sand, Kies, ausgewaschene Strecken die Berge rauf und wieder runter. War geil bei strahlendem Sonnenschein und ACDC mit unserem Allrad Jeep über knapp 60 Km durch die Landschaft zu brettern -zum Glück war nicht viel Gegenvekehr und wir haben uns an schlecht ausgeschilderten Wegkreuzungen jeweils richtig entschieden 😊

Page liegt nah beim Lake Powell direkt am Glen Canyon Dam, welcher den Colorado River staut. Der Lake Powell ist der zweitgrößte Stausee in den USA – nach dem Lake Mead am Hoover Dam. Das ist aber nicht das eigentliche Highlight warum wir nach Page gefahren sind. Etwa 5 Meilen südlich von Page liegt der Horseshoe Bend, eine hufeisenförmige Schleife (270 Grad Biegung) des Colorado River. Diese Schleife kann man sich – nach ca. 1 Km Fußweg – von einem natürlichen Aussichtsplateu anschauen. Hierzu sollte man schwindelfrei sein, da es vom Plateau recht steil 300 Meter in die Tiefe geht. Absperrungen gibt’s hier keine ☺️ Wenn man sich traut, kann man auch hier sensationelle Fotos machen..

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Von Moab nach Bryce (430 Km)

Von Moab ging es heute in den Südwesten von Utah. Die Route hat uns die ersten ca. 250 Km weit geführt, ohne das wir ein Dorf geschweige denn ein Stadt durchquert haben. Endlose Weiten, abwechslungsreiche Fels- und Gebirgslandschaften und freie Sicht über eine unschätzbare Entfernung- einfach beeindruckend.


In Bryce angekommen haben wir uns schnell ein Hotel gesucht und sind anschließend in den Bryce Canjon Nationalpark gefahren. Eigentlich handelt es sich hier nicht um einen Canjon sondern um einen halbkeisförmigen Felskessel der hier auch Amphitheater genannt wird. In dem Kessel befinden sich bizarre Felsnadeln die eine Höhe von bis zu 60 Metern haben. Man fährt ungefähr 18 Meilen durch den Park und hat diverse Aussichtspunkte um sich die einzigartige Landschaft – in 2.400 bis 2700 Metern Höhe – anzuschauen.

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Durch Utah zum Arches Nationalpark (240 Km)

Auf dem Weg nach Moab haben wir noch einige Male angehalten und Fotos im Monument Valley gemacht.

Moab liegt direkt am Colorado und von hier kommt schnell in den Arches Nationalpark. in dem Park gibt es die weltweit größte Konzentration natürlicher Steinbögen (über 2.000) . Der Eintritt liegt normalerweise bei 25 Dollar p. Auto aber heute wollten sie kein Geld von uns haben. Ob es daran lag, dass noch Vorsaison ist, Sonntag war oder der FC in Mainz gewonnen hat (bzw. B04 gegen Frankfurt☺️), haben wir nicht rausgefunden. 😉

Im Park befindet sich auch der Delicate Arch – mit knapp 20 Metern der größte Bogen der Welt. Um zu ihm zu kommen, muss man einen 2,4 Km langen Aufstieg auf sich nehmen. Dieser ist tatsächlich ziemlich anspruchsvoll. (wird natürlich von allen Arthose Ärzten empfohlen 😅) Da Holger medikamentös stabil eingestellt war, haben wir es jedenfalls beide hoch (und runter) geschafft und natürlich fleißig fotografiert.

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Four Corners & Monument Valley (360 Km)

Als wir heute Morgen aufgewacht sind, hatte das Wetter ein bisschen Quatsch mit uns gemacht. 10 cm Neuschnee und 0 Grad 😳

 

Nach dem Frühstück haben wir uns dann auch direkt auf den Weg nach Four Corners gemacht und der Schnee war dann auch schnell weg, allerdings begleitete uns unangenehmer Nieselregen durch den Vormittag und die Temperaturen wollten auch nicht so richtig viel über 10 Grad steigen. Four Corners ist die Stelle auf dem Kontinent, an welcher sich 4 Staaten treffen – Arizona, New Mexico, Utah und Colorado. Die Stelle ist mit einer Plakette im Boden gekennzeichnet. Four Corners liegt – wie viele landschaftliche Sehenswürdigkeiten im Westen der USA – in einem Indianer (Navajo) Territorium und daher muss man auch hier „Eintritt“ bezahlen (5 Dollar p.P.). Durch den Nieselregen konnten wir immerhin relativ ungestört von weiteren Touristen Fotos machen.

Anschließend ging es weiter zum Monument Valley . Hier hatten wir unsere Unterkunft in der Goulging’s Lodge direkt am Eingang zum Park noch am Vorabend per Internet reserviert. Hier hat man Zimmer mit Balkon und schaut in die Weiten des Valley’s. Alle anderen Unterkünfte liegen 20 Meilen außerhalb. Da inzwischen auch der Regen aufgehört hatte, sind wir direkt mit unserem Wagen die Tour durch das Valley gefahren (20 Dollar p. Auto). Sehr spektakulär das Ganze. Bekannte Felsen und Felsformationen aus Filmen und Bilden gibt es zu sehen und man kann quasi überall anhalten und Fotos machen.

 

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New Mexico – von Santa Rosa nach Gallup (400 Km)

Heute ging es nach dem Frühstück quer durch New Mexiko, mit dem Ziel Gallup im Nordwesten des Staates . New Mexico ist der State of Enchantment (Verzauberung). Hier hatten sich schon lange vor den Europäern diverse Indianerstämme angesiedelt.  Durch die Berge kommt man von Osten durch Albuquerque, die größte Stadt in New Mexico. Aus Albuquerque  kommen John Denver und Demie Moore und es war einst Hauptsitz von Microsoft. Außerdem kennt man die Stadt aus dem Fernsehen, da hier über mehrere Jahre die amerikanische Serie Breaking Bad gedreht wurde.  Wir vermuten in jedem Wohnmobil abseits des Highways eine Drogenküche.. 😉 Hier mal ein paar Highwayimpressionen von heute

Angekommen in Gallup (auf knapp 2.000 Meter Höhe) haben wir unser Quartier direkt gegenüber dem berühmten Hotel El Rancho bezogen. Stadt und Hotel wurden durch die Route 66 und zahlreiche Filmproduktionen (natürlich überwiegend Western) in der Umgebung bekannt.

Da wir gut vorangekommen sind und uns ab Morgen noch 5 Übernachtungen bis Las Vegas bleiben, werden wir nicht durch Arizona südlich am Grand Canyon vorbei nach Nevada fahren, sondern die nördliche Route durch Utah nehmen und uns dabei noch einige der Nationalparks anschauen.

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Way to Amarillo & New Mexico

Auch heute sind wir wieder eine weite Strecke gefahren. Morgens ging es los Richtung Amarillo / Texas. Hier haben wir auch gleich mehrere Male angehalten. Der erste Stopp war bei “ The Big Texan“, ein Steakhouse welches ganz dem Motto des Lonestar States entspricht: Everything is bigger in Texas. Hier kann man ein 2 Kg Steak mit Beilagen verzehren – wenn man das in 60 Minuten schafft, ist das Steak umsonst. Tatsächlich haben das schon einige geschafft und natürlich gibt es dafür ein Hall of Fame 😉 Wir haben nur was getrunken und die Getränke sogar umsonst bekommen 👍

Der Nächte Stopp westlich von Amarillo galt der Cadillac Ranch. Hier hat jemand mal 10 Cadillacs in eine Feld halb eingegraben und seit Jahren kann man auf das Feld laufen und diese bemalen oder mit Graffiti verzieren. Da haben wir natürlich mitgemacht – einen Stift hatte wir uns vorher besorgt. 🎨

Der  dritte Stopp des Tages war in Adrian – hier liegt die Mitte der “ Old Route 66″ . Das ist sowohl auf der Straße als auch auf einem Schild daneben angegeben. Landschaftlich sind wir inzwischen in der Prärie angekommen, wie wir sie aus Western Filmen kennen. Kaum noch Bäume, nur Büsche und recht trockener Boden.

Kurz danach ging es von Texas über die Grenze nach New Mexico. Bei der Gelegenheit haben wir direkt die nächste Zeitzone genommen. Wir sind jetzt 8 Stunden hinter Deutschland.

Übernachten werden wir in Santa Rosa (an der I40) und haben heute rund 743 Km rückgelegt!

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